Die Thuringia Bulls ließen gegen den „BC Passiwan“ nichts anbrennen und gewinnen nach zähem Start überlegen mit 91:42. Bis zum 8:8 nach sieben Minuten erlebten die Zuschauer ein fehlerhaftes Startviertel auf Augenhöhe. Nach 10 Minuten stand es plötzlich 17:8. Die Gastgeber kamen besser ins Spiel und trafen jetzt ihre freien Würfe. Während es im ersten Viertel noch erhebliche Ladehemmungen gab, waren es Jordi Ruiz und Alex Halouski, die 8 von 10 Dreiern in Folge versenkten und Trier mit 37:9 das Viertel um die Ohren gefahren sind. Mit 54:17 ging es in die große Pause zur Halbzeit. Coach Engel war zufrieden mit dem Auftritt seines Teams und hat alle Spieler bereits im Spiel. Kapitän Alex Halouski warf in 21 Minuten 23 Punkte und wurde Topscorer der Begegnung. In der zweiten Halbzeit gingen die Bulls vom Gas und Trier konnte etwas am Spiel teilnehmen, was aber nichts an der Überlegenheit der Hausherren änderte. Fünf Spieler punkten zweistellig und von der Dreipunktelinie waren die Bullen eine Klasse für sich. Am Ende landen 11 von 18 Dreierversuchen im Korb und Kapitän Halouski landete 7 von 9. Die Zuschauer erlebten ein unterhaltsames Spiel und die Bulls gehen mit 6 Siegen in die Punktspielpause im November, bevor am 03.12.2022 der schwere Gang nach Hannover auf dem Programm steht und eine Woche später der Bullenstall das erste Gipfeltreffen gegen den RSV Lahn Dill erlebt.

Thuringia Bulls:

Vahid Azad 12, Marie Kier, Karlis Podnieks, Jens Albrecht 10, Arie Twigt 6, Jordi Ruiz 6, Joke Linden 14, Alex Halouski 23, Dylan Fischbach, Hubert Hager 8

Text: Lutz Leßmann