Auch die zweite Fernreise erledigten die Thuringia Bulls überlegen mit einem 31:114-Sieg. Kapitän Alex Halouski begann das Spiel mit vier Dreiern in Folge und nach fünf Minuten war zu sehen, wo das Spiel hinläuft. Essen war in allen Belangen hinten dran und der Halbzeitstand von 69:12 ließ Böses erahnen. Die körperliche Überlegenheit des Thüringer Tabellenführers war mehr als erdrückend und der Aufsteiger konnte sich nur mit bescheidenen Mitteln wehren. Im dritten Viertel gingen die Bulls etwas vom Gas. Der Aufsteiger bekam das Spiel besser in den Griff und erzielte 15 starke Punkte. André Bienek hatte auch im zweiten Spiel in Abwesenheit von Michael Engel, wegen Corona, alles unter Kontrolle. Alle Spieler kamen zu Spielzeit und Marie Kier machte ihre Premierenpunkte in der Belle Etage des deutschen Rollstuhlbasketballs. Egal wer auf das Feld fährt, jeder kommt zu Punkten und Joakim Linden wird mit 22 Punkten der Topscorer der einseitigen Begegnung. Am Ende waren vier Bullen zweistellig und stehen vor einer langen Heimreise.

Thuringia Bulls:

Hubert Hager 9, Vahid Azad 16, Marie Kier 2, Karlis Podnieks 8, Jens Albrecht 18, Arie Twigt 6, Jordi Ruiz 5, Joke Linden 22, Alex Halouski 21, Dylan Fischbach 7

Text: Lutz Leßmann