Pressenachbericht RSB gegen Baskets 96 Rahden

Die RSB Thuringia Bulls erwischten einen Sahnetag gegen ihren Ex-Coach Josef Jaglowski und seine Baskets aus Rahden und gewannen mit 108:49 ( 30:10,19:14,27:7,32:18).

Spiel gegen Rahden

Die Bulls knüpften nahtlos an die von viel Spielfreude geprägten ersten fünf Ligaspiele an und klärten schon im ersten Viertel die Fronten. Von der ersten Minute waren die Thüringer im Spiel, und nach zwei Spielminuten stand es 8:0. Das erste Viertel wurde zur Matt Scott Show, wobei der Ausnahmespieler in den Thüringer Reihen 4 von fünf Dreiern in Folge verwandelte. Daneben erledigten die Center den Rest der Arbeit, und vor allem der bestens aufgelegte Vahid Azad war von Rahden nicht zu stellen. Es war außergewöhnlich, was die Bulls ihren Zuschauern boten, und diese hielt es nicht mehr auf ihren Sitzen. Immer wieder angetrieben von Jake Williams und Matt Scott spielten die Bulls sich in einen waren Rausch. Coach Michael Engel begann früh mit der Rotation, und es gab auf Bulls Seite keine Schwachstelle. Zur Halbzeit stand Matt Scott bei 24 Punkten in 12 Minuten Spielzeit, und die Elxlebener kontrollierten das Spiel. Rahden war zu keiner Zeit bereit, und kämpfte um jeden Punkt, was auch ein Blick auf den Punktestand zeigte. Rahden war mit allen Spielern in den Punkten und zeigte, dass man nicht gewillt war, sich kampflos zu ergeben. Mit 49:24 ging es zum Pausentee, und die Stimmung im Fit-In war überragend. Auch in der zweiten Halbzeit ändert sich das Bild nicht wirklich. Rahden war bemüht, und Elxleben im Rausch. Egal wer von den Gastgebern auf dem Feld war, es gab keinen Riss im Spiel des Tabellenführers. Jake Williams trieb das Spiel nach vorn, und die Bulls trafen aus allen Lagen. Mit 76:31 ging es in das letzte Viertel, und Rahden drohte weiter Ungemach. Das letzte Viertel war das Viertel von Alex Halouski, dem es sichtlich schwer viel, gegen seinen Lehrmeister Josef Jaglowski zu punkten. Drei Minuten vor der Schlusssirene machte der Spieler des Abends, Matt Scott, mit seinem siebten Dreier die 100 Punktemarke voll. Nun gehen die Bulls in eine Spielpause, da das Spiel gegen den Ligaprimus Lahn Dill schon am 3.10. vorgezogen wurde und somit eine kleine Ruhepause angesagt ist.


Die Thuringia Bulls spielten mit folgendem Aufgebot:
Jens Albrecht 2, Raimund Beginskis 6, Andrei Bondarenko, Teemu Partanen 4, Jitske Visser, Jake Williams 14, Vahid Azad 21, André Bienek 9, Matt Scott 31, Alex Halouski 21.