Spielbericht 2. Mannschaft Spieltag in Jena

Dank starker Defenseleistung gewinnt die zweite Mannschaft beide Spiele

Am vergangenen Samstag ging es im ersten Spiel, 16:00 Uhr, gegen die routinierte Mannschaft aus Berlin. Die ersten Minuten gestalteten sich ausgeglichen. Dank eines schwierigen Korblegers gingen die Bullen mit einer 2-Punkte Führung in die erste Viertelpause. Aufgabe der Mannschaft war es, den Wirkungsradius von Berlins Topspielern einzugrenzen. Hier waren vor allem Plaar, Mesic und Puppe zu nennen. Trotz der Abwesenheit von Coach Albrecht war die Mannschaft der Bulls sehr gut eingestellt. Sie überraschte vor allem durch ihre spezielle Verteidigung, auch wenn Julian sich im ersten Spiel aufgrund der Abwesenheit von Sebastian Cleem an eine neue Rolle gewöhnen musste. Im weiteren Spielverlauf konnten sich die Bullen etwas absetzen. Durch einen unabsichtlichen Kopftreffer schied der zweite große Spieler auf Berliner Seite aus. An dieser Stelle gute Besserung! In der Folge fuhren die Bullen eine breite Rotation und jeder bekam wichtige Spielanteile. 

Ergebnis: 42:66
 

Im zweiten Spiel des Tages ging es gegen den altbekannten Gegner aus Jena, es war Derbyzeit.

Der Schlüssel zum Sieg lag in diesem Spiel in dem hohen Maß an Konzentration, was die Mannschaft an den Tag legte. Die Bulls starteten mit einem 8:0 in das Spiel. Hierbei konnten die Anfangspunkte ausschließlich durch das erfolgreiche Zusammenspiel zwischen Julian und Daniel erzielt werden. Im weiteren Spielverlauf waren vor allem die beiden Führungsspieler Daniel und Roman für die Punkte verantwortlich. Jena konnte sich in diesem Spiel nicht durch Wurfglück auszeichnen, was jedoch auch der starken Verteidigung der Bulls geschuldet war. Der gefährlichste Spieler von Jena, Jeremie Tost, bejubelte den ein oder anderen Korb. Dieser Jubel sollte jedoch schnell verstummen. Im zweiten Viertel gelangen der Mannschaft aus Jena lediglich sechs Punkte.

In der Halbzeit schworen sich gerade die Führungsspieler der Bulls noch einmal auf das weitere Spiel ein, denn allen war die Bedeutung des Spiels bewusst. Und egal was Jena versuchte, ob besonders physische Verteidigung oder 3 Punktwürfe, nichts konnte den Derbysieg der Bulls in Gefahr bringen.

Zum Ende des Spiels konnten die Bulls allen Spielern Spielzeit geben und gemeinsam den Sieg bejubeln.

Ergebnis: 53:38

 

gespielt haben: Hendrik Radke, Roman Wenzel, , Sebastian Knedlik, Tobias Holzschuster, Daniel Senebald, Max Dietrich, Ali Reza Jamili, Julian Grudnik, Eddy Knedlik und Egon Wille

 

Text: Max Dietrich