3. Spieltag in Berlin - 01.03.2020

Die nächsten zwei Siege gehen auf Konto unserer Jungbullen!

Fotos: Kerstin Dietrich

Während die erste Mannschaft der RSB Thuringia Bulls in Hannover um den Pokalgewinn kämpfte, rollten auch die Jungbullen über das Basketballfeld. Die SGH aus Berlin empfing das junge Team aus Thüringen für den dritten Spieltag der Landesliga-Saison 2019/2020.

Neben den bereits feststehenden Ausfällen von Marcel Schmidt und Julian Grudnik, mussten die Bulls kurzfristig noch auf Sebastian Cleem und Tobias Holzschuster verzichten, die beide krankheitsbedingt ausfielen.

In der ersten Partie des Tages spielten die Bulls gegen die vierte Mannschaft der SGH Berlin. Das Berliner Team, das wirklich sehr viele junge Spielerinnen und Spieler in seinen Reihen hat, startete nicht gut ins Spiel. Immer wieder hatten die Berliner Probleme mit dem Anpressen, was vom Bullenkapitän Roman Wenzel ausging. Zwei schnelle Ballgewinne waren die Folge, wodurch die Bulls gleich zu Beginn einen kleinen Vorsprung erspielen konnten. Allerdings gaben sich die jungen Berliner nicht geschlagen und kämpften gut bis zum Ende des ersten Spielabschnittes. Im zweiten Viertel konnten die Thüringer sowohl in der Offensive, als auch in der Defensive eine Schippe drauflegen. Diese Drangphase vergrößerte den Vorsprung deutlich. Der Halbzeitstand war ein 49:13 aus der Sicht der Bulls. Auch in der zweiten Halbzeit gab es einen ähnlichen Spielverlauf. Die jungen Berliner bemühten sich und kämpften stark, bekamen aber nur wenige Chancen ihre Angriffe erfolgreich abzuschließen. Leroy Schöneck bescherte den Fans und seinen Mitspielern dann aber nochmal ein Highlight. Mit einem lupenreinen Drei-Punkte-Wurf brachte er die Halle zum Jubeln. Am Ende gewannen die Bulls mit 87:26.

Direkt im Anschluss ging es dann gegen SGH 3. Im Gegensatz zum ersten Spiel, bekamen es die Bullen jetzt mit erfahrenen Spielern zu tun. Eine enge Zonenverteidigung sollte verhindern, dass die durchaus abschlussstarken Berliner unter den Korb kamen und zu weiten Würfen gezwungen werden. In der Offensive mussten die Bulls das Spiel schnell machen, um ihren Vorteil in der Geschwindigkeit nutzen zu können. Bis zur Halbzeit funktionierte auch alles wie geplant. Die Konsequenz daraus war eine 35:10-Halbzeitführung. Im anschließenden dritten Viertel schlichen sich Unaufmerksamkeiten ein. Vorn blieben ein paar einfache Korbleger liegen und defensiv entstanden kleine Lücken. Dennoch waren die Bulls in der Lage den Vorsprung weiter ausbauen zu können. Für die letzten fünf Minuten rotierten die Bulls, sodass Max, Egon und Justus gleichzeitig auf dem Feld standen. Mit einem 66:38-Endstand gewannen die Bulls auch das zweite Spiel.

Positiv zu erwähnen ist, dass Sebastian Knedlik zum ersten Mal in seiner Karriere 20 Punkte in einem Spiel erzielen konnte. Außerdem durften sich auch Egon Wille und Justus Heinrich in die Scorerliste eintragen.

Wir bedanken uns recht herzlich bei unseren Assistent Coach Robert Mann für seine Hilfe!

Das Bullenaufgebot: Max Dietrich, Justus Heinrich (2/0), Roman Wenzel (24/24), Egon Wille (2/2), Sebastian Knedlik (20/2) und Daniel Senebald (39/38)

 

Justus Heinrich