Vorbericht 8. Spieltag gegen den RSV Lahn Dill

Die Thuringia Bulls reisen zum Ligaspitzenspiel in die Rollstuhlbasketball-Hauptstadt Wetzlar

Foto: Steffie Wunderl

Der Meister und Champions League Sieger aus Elxleben trifft am Samstag,19.30 Uhr, in der August Bebel Halle auf den Serienmeister RSV Lahn Dill. Die Spiele der beiden deutschen Platzhirsche sind immer ein ganz besonderer Leckerbissen im Terminkalender der Sportart. In der abgelaufenen Saison haben sich beide Teams sechs Mal in verschiedensten Wettbewerben gegenüber gestanden und die Bulls gewannen von 24 Vierteln 21, nur 3 wurden verloren, was dann aber für Lahn Dill zu 2 Siegen und dem deutschen Pokal reichte. Spätestens mit Beginn der neuen Saison sind das Erfolge von gestern. Beide Teams haben die neue Saison mit 7 Siegen begonnen und zeigen sich gleichauf an der Tabellenspitze. Am Samstag verliert eine Mannschaft seine weiße Weste, wer das sein wird, ist offen. Im letzten Jahr sah man die Bulls schon vor dem Pokalhalbfinale als Sieger, ehe Thomas Böhme das Pokalhalbfinale ganz alleine auf den Kopf stellte und die Thüringer aus dem Pokalwettbewerb kegelte. Die Thuringia Bulls konnten sich in Meisterschaft und Champions League mit deutlichen Siegen revanchieren, was am Ende Trainer Neumann bei den Hessen den Trainerposten kostete. Die Karten sind neu gemischt und Coach Michael Engel geht mit gesundem Selbstvertrauen gegen Trainerneuling Janet Mc Lachlan auf ein neues in den Hexenkessel August Bebel Halle. Wir sind gut in die Saison gestartet und wollen auch in Wetzlar gewinnen, das wir das können haben wir im letzten Jahr bewiesen. Es ist nicht selbstverständlich, dass wir als Favorit nach Wetzlar reisen. Wir haben uns das hart erarbeitet und ordnen dem Mannschaftserfolg alles unter. Am Ende wird die Defense das Spiel entscheiden und da haben beide Mannschaften ihre Qualität, so ein konzentrierter Bullencoach Michael Engel.

 

Die Thuringia Bulls spielen mit folgendem Aufgebot:

Jake Williams, Raimund Beginskis, Vahid Azad, Karlis Podnieks, Jitske Visser, André Bienek, Jens Albrecht, Teemu Partanen, Alex Halouski.

 

Lutz Leßmann