Der DRS Pokal hält für die Thuringia Bulls im Viertelfinale die weite Reise zu den Roller Bulls in die belgischen Ardennen nach St. Vieht bereit. Der Tabellenführer der zweiten Bundesliga ist in der Favoritenrolle für den Wiederaufstieg in die Beletage des deutschen Rollstuhlbasketball. Die Ostbelgier könne in eigener Halle immer auf zahlreiche Unterstützung von den Zuschauerrängen hoffen. Jeder Gegner ist gut beraten, sich auf einen heißen Tanz einzustellen. Dabei gibt es ein Wiedersehen mit dem Ex Bullen Bart Nulens, der in den Spielen der Roller Bulls ein wichtiger Leistungsträger ist. Für den Tabellenführer aus Thüringen kommt es darauf an, konzentriert in das Spiel zu gehen und die Atmosphäre in der Halle gar nicht erst zum Kochen zu bringen. Kapitän Raimund Beginskis und sein Team sind sich der Aufgabe bewusst und wollen die Grundlage für ein gesegnetes Weihnachtsfest liefern. Coach Michael Engel hat den größten Respekt vor der Reise nach Belgien bei den Wetteraussichten zum kommenden Wochenende. Der Spielbeginn ist 19:30 Uhr, und da macht es keinen Sinn, einen Tag früher anzureisen, weil der Tag dann einfach zu lang wäre. Wir wollen uns auf unser Spiel konzentrieren und von der ersten Minute Druck ausüben, was wir in unseren Punktspielen zu 100 % umsetzten konnten. Wir sind In der Favoritenrolle ,und das werden wir zeigen, so Michael Engel kämpferisch. Von Belgien geht es dann direkt in die verdiente Weihnachtspause, um im neuen Jahr mit frischen Kräften auf die großen Herausforderungen vorbereitet zu sein.
Thuringia Bulls spielen mit folgendem Aufgebot:
Raimund Beginskis, Teemu Partanen, Jake Williams, Vahid Azad, Andre Bienek, Jens Albrecht, Matt Scott, Alex Halouski, Jitske Visser.