Am kommenden Samstag bestreiten die Jungbullen ihren nächsten Spieltag in der Oberliga 1. Dafür reist die Mannschaft von Jens Albrecht nach Jena.

Gleich die erste Partie des Tages beinhaltet das Thüringen-Derby. In den letzten Jahren trafen beide Teams regelmäßig aufeinander. Somit kennen sich beide Mannschaften nahezu auswendig und die Spielweise des Gegners ist beiden Trainern bekannt. Auf Seiten der Jenaer geht die größte Korbgefahr von den Centern aus. Jeremie Tost und Patrick Zaja haben immer wieder ihre Treffsicherheit in Korbnähe bewiesen. Für die „Bullies“ ist es also wichtig, den Weg in die Zone für die Jenaer Center dicht zu machen. In der eigenen Offensive soll der Fokus darauf liegen, die Spielsysteme konzentriert und sauber zu spielen. Fehlpässe gilt es dringend zu vermeiden.

Direkt danach trifft das thüringische Team auf die Niners aus Chemnitz. Zwar sind die Sachsen noch kein allzu bekannter Gegner, jedoch wurde das Hinspiel schon ausgetragen. Vor heimischer Kulisse konnten die Elxlebener einen ungefährdeten Sieg einfahren. Darauf dürfen sich die Bulls allerdings nicht ausruhen. Coach Albrecht kann davon ausgehen, dass Chemnitz wieder viel Druck auf Bullen-Kapitän Roman Wenzel ausüben wird. Da Wenzel oft als Ballführer agiert, soll so die offensive Struktur der Thüringer gestört werden. Wenn die Jungbullen eine gute Reaktion auf diese defensive Taktik der Niners geben können, haben sie eine gute Chance auf einen erneuten Sieg.

In aller Voraussicht wird die junge thüringische Mannschaft vollständig antreten.

Text: Justus Heinrich