Am kommenden Samstag fahren die RSB Thuringia Bulls II zum fünften Spieltag der Oberliga Ost nach Jena. Der letzte Heimspieltag war mit zwei Siegen ein großer Befreiungsschlag, denn damit konnten sich die Bulls zumindest etwas vom Thema Abstiegskampf distanzieren.

Um 11 Uhr ist Tip-Off zum ersten Spiel des Tages. Es ist das Rückspiel des Thüringen-Derbys gegen die Hausherren. Da die Jena Caputs voraussichtlich mit voller Besetzung antreten werden, erfordert es viel Konzentration, Mut und Struktur. Vor allem aber müssen die beiden Center David Hoffmann und Jeremie Tost gestört werden, um viele Punkte der beiden zu verhindern. Im Hinspiel verloren die Bulls mit 44:51 nach einer katastrophalen ersten und einer guten zweiten Hälfte. Es gilt nun den Schwung und das gute Gefühl aus der zweiten Hälfte mitzunehmen und auf das kommende Rückspiel zu übertragen.

Das zweite Spiel, welches durch den Tip-Off gegen 13 Uhr beginnt, wird deutlich schwieriger. Der Gegner ist die SGH Berlin, die für diese Saison aufgerüstet hat und die Liga mit einer „weißen Weste“ dominiert. Schon im Hinspiel wussten die Jungs, dass es nur mit sehr viel Glück gelingt, den Rückstand klein zu halten. Die Devise war, so gut wie möglich auszusehen. Mit einem 32:71 verloren die Bulls gegen die SGH im Hinspiel und das Ziel für Samstag soll nun sein, den Abstand kleiner werden zu lassen.

Die Bulls müssen leider auf Sebastian Cleem und Marcel Schmidt verzichten und spielen daher mit folgendem Aufgebot: Paul Lobenstein, Max Dietrich, Justus Heinrich, Roman Wenzel, Julian Grundnik, Egon Wille, Sebastian Knedlik, Tobias Holzschuster und Daniel Senebald.

Justus Heinrich