Auswärtsspiel in Berlin - 19.01.2020

Doppelsieg bei den Jungbullen

Am vergangenen Sonntag fanden die ersten beiden Spiele der RSB Thuringia Bulls II im neuen Jahr statt.

Das Team, rund um ihren Coach André Bienek, war hochmotiviert und voller Vorfreude. Den Schwung aus dem ersten Spieltag wollten die Jungs unbedingt mit nach Berlin nehmen.

Zuerst traf das Team auf die Frauenmannschaft aus Berlin. Melanie Böhm wurde im Vorfeld als spielstärkste Berlinerin eingeschätzt. Im ersten Viertel gelang es den Bulls gut, Böhm komplett aus dem Spiel zu nehmen, was sich sofort auf den Spielstand auswirkte. Nachdem die Mannschaft mit einem zweistelligen Vorsprung in die erste Viertelpause ging, wurde rotiert. Somit bekamen vor allem die jungen Spieler viel Spielpraxis. Auch im zweiten Viertel spielten die Bullen konzentriert. Der Halbzeitstand war ein 39:7 aus der Sicht der Bullen. In der zweiten Halbzeit schlichen sich dann vermehrt kleine Fehler ein und Böhm fand besser in die Partie, wodurch die Berliner Frauen die zweite Halbzeit für sich entscheiden konnten. Am Ende siegten die Jungbullen dennoch mit 63:42.

Der RSC Berlin war der zweite Gegner der Bullen. Besonderes Augenmerk lag auf dem wurfstarken Khalid Rahmouni-Alami und dem großen Center Benjamin Pump. Aber auch in diesem Spiel blieb das junge Team ruhig und konzentriert und machte es den beiden Berlinern schwer, ins Spiel zu finden. Eine enge Zonen-Verteidigung sorgte dafür, dass Pump nicht unter den Korb kam und Rahmouni-Alami wurde bei Ballbesitz unter Druck gesetzt, damit er keinen ruhigen Wurf nehmen konnte. Zur Halbzeit stand es 34:11. Nach dem Pausentee wurde wieder ein wenig durchrotiert. Egon Wille, einer der jüngsten Spieler im Kader, konnte seine ersten Punkte in dieser Saison erzielen. Ohne größere Fehler absolvierten die Bulls die zweite Halbzeit und konnten ihren Vorsprung weiter ausbauen. Mit einem 71:28-Sieg beendeten die Bulls einen erfolgreichen Spieltag.

Folgende Spieler sind mit nach Berlin gereist: Max Dietrich, Marcel Schmidt, Justus Heinrich, Roman Wenzel (3/9), Egon Wille (0/2), Julian Grudnik (8/6), Sebastian Cleem (8/4), Sebastian Knedlik (8/2), Tobias Holzschuster (14/17) und Daniel Senebald (22/31).

 

Justus Heinrich