Pressenachbericht RSB gegen Doneck Dolphins Trier

Es war das erwartet schwere Spiel gegen die Dolphins von Spielertrainer Dirk Passiwan in der Rollstuhlbasketball Bundesliga. 92:57 ( 30:14, 23:11,15:17, 24:15 )

 

Spiel gegen Trier
Spiel gegen Trier
Spiel gegen Trier

Trier war der erwartet starke Gegner und hatte gezeigt, warum man an zweiter Stelle der Tabelle steht. Die Dolphins haben den Bulls seit langem mal wieder ein Viertel abgenommen und bis zur letzten Sekunde um Resultatsverbesserung gekämpft. Die Thüringer hatten das erste Viertel mit Alex Halouski, Jitske Visser, Vahid Azad, Matt Scott und Jake Williams mit außerordentlichem Tempo und Aggressivität begonnen und den Moselstädtern in dieser Phase kaum Luft gelassen. Alex Halouski und der einmal mehr überragende Matt Scott ragten aus einem geschlossenem Teambasketball heraus. Trier wehrte sich, und es entwickelte sich ein hartes Spiel. Nach 10 Minuten stand es 30:14. Trier versuchte verzweifelt, das Spiel der Bulls zum Stehen zu bringen. Mit 53:25 gingen die Elxlebener in die Halbzeit, man hatte nicht das Gefühl, dass sich Trier aufgibt. Matt Scott steht zur Pause bei 28 Punkten, führte sein Team in die zweite Halbzeit, und die Zuschauer waren begeistert. Coach Michael Engel begann mit seinen Bulls zu rotieren, und im Angriff ließ der Tabellenführer einiges liegen. Trier nutzte das mit schnellem Spiel und einem bestens aufgelegten Dirk Passiwan. Mit 15:17 ging das dritte Viertel an die Dolphins, und Michael Engel hatte Redebedarf. Der Verlust eines Viertels ist für den Tabellenführer ein seltenes Ereignis, nur Zwickau und Lahn Dill haben das im ersten und zweiten Spiel der Saison fertig gebracht. Im letzten Viertel kombinierten sich die Bulls wieder mit sehenswerten Spielzügen zu Korberfolgen, aber auch die Trierer wissen immer wieder, mit schnellen Gegenzügen Achtungszeichen zu setzen. Es endete ein hochklassiges Spiel mit dem verdienten Sieg der Thuringia Bulls, und die Zuschauer waren wieder auf ihre Kosten gekommen. Damit erringen die Elxlebener unangefochten die Herbstmeisterschaft mit dem Wissen, dass man damit noch nichts gewonnen hat. Am kommenden Samstag, 18 Uhr, beginnt die Rückrunde für die Bulls im eigenen Wohnzimmer mit dem Ost Derby gegen die Rollers aus Zwickau.

Thuringia Bulls spielen mit folgendem Aufgebot:

Raimund Beginskis 4, Teemu Partanen 2, Jake Williams 11, Vahid Azad 8, Andre Bienek 8, Jens Albrecht, Matt Scott 36, Alex Halouski 23, Jitske Visser.