Spielbericht DRS Pokal Halbfinale

Die Thuringia Bulls gewinnen das Pokal Halbfinale gegen den Gastgeber RBB München Iguanas mit 95:60 (22:7, 23:19, 28:27, 22:7)

Foto: Franziska Möller

Foto: Marcel Bube

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Coach Michael Engel musste nach zwei Wochen Spielpause ohne Matt Scott und Kapitän Raimund Beginskis in ein ungewisses Pokalwochenende. Was die Bulls dann von Beginn auf das Parkett in der Säbener Straße zauberten, war mehr als beeindruckend. Von Beginn zeigten sich die Thüringer sehr aggressiv und machten den Iguanas das Leben nicht leicht. München tat sich sichtlich schwer und die Bulls fanden ihre Center Alex Halouski und Vahid Azad und die ließen es krachen. Das erste Viertel endete mit 22:7 und Michael Engel rotierte auf allen Positionen. Bis zur Halbzeit bauten die Bullen ihren Vorsprung aus und dominierten das Spiel. München kam in Halbzeit zwei zusehends besser ins Spiel und traf mittlerweile gute Entscheidungen, ohne den Favoriten aus Elxleben ernsthaft in Verlegenheit zu bringen. Die Bullen agierten in Halbzeit zwei etwas weniger aggressiv, was die Hausherren mit 27 Punkten im dritten Viertel nutzten. Mit 73:53 ging es in die letzten 10 Minuten und die Bulls demonstrierten noch einmal ihre ganze Klasse. Alle Spieler waren in den Punkten und Halouski 35, Albrecht 13, Azad 14 und Jake Williams 18 trafen zweistellig. Am Ende gehen die Thüringer mit einem 95:60 Sieg ins Finale um den Deutschen Pokal am Sonntag, 15 Uhr, wo es zum Dauerbrenner gegen den RSV Lahn Dill kommt. Diese hatten sich mit viel Mühe in einem Krimi gegen die Dolphins aus Trier 79:74 durchgesetzt.

 

Lutz Leßmann