Das Duell der Unschlagbaren

Thüringer All-Stars mit spektakulärer Nominierungswoche
Über 14000 Tickets für „Das Duell der Unschlagbaren“ bereits verkauft


 

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Ein Nominierungs-Hammer jagt den Nächsten für die Thuringia All-Stars in dieser Woche. Auf Jahrhundert-Sportlerin Heike Drechsler und die Rodelweltmeister Toni Eggert und Sascha Benecken folgen mit Biathlon Olympiasiegerin Kati Wilhelm und Radsport-Star Marcel Kittel weitere großartige Neuzugänge. Eine Woche vor dem fiktiven Showdown steigt die Spannung damit weiter und lockt immer mehr virtuelle Sportbegeisterte ins Steigerwaldstadion. Die Thuringia Bulls schotten sich weiter ab, müssen aber bald ihre Karten offen legen. Festzustellen ist bereits jetzt, dass man die Triple-Sieger selten so sprachlos erlebt hat.


Landessportbund Thüringen, Olympiastützpunkt Thüringen und Stiftung Thüringer Sporthilfe nominierten bisher: Heike Drechsler (Leichtathletik), Kati Wilhelm (Biathlon), Kerstin Wohlbold (Handball), Elisabeth Pähtz (Schach), Marcel Kittel (Radrennen), (Rodeln), Marcel Bräutigam (Langstreckenlauf), Thomas Röhler (Speerwurf) und das Team Toni Eggert/Sascha Benecken (Rodeln)
Trainer: Stephan Gneupel (Eisschnelllauf) und Frank Ullrich (Biathlon)

Mut bei Entscheidungen

Die Nominierung von Biathlon-Ass Kati Wilhelm löste bei Frank „Uller“ Ulrich große Euphorie aus: „Kati ist für jede Mannschaft ein absoluter Hauptgewinn. Mit ihrer unglaublichen Präsenz und Treffsicherheit wird sie unseren All-Stars viele zusätzliche Freiheiten geben.“
Ein Schlüssel für Kati Wilhems große Erfolge ist ganz sicher ihr Mut, denn sie entschied sich 1999 nach Leistungsstagnation vom Langlauf in den Biathlon zu wechseln, nur 3 Jahre später wurde sie Olympiasiegerin. 2004 entschied sich die gebürtige Schmalkalderin sogar den Trainingsstandort nach Ruhpolding zu verlegen. Die Belohnung folgte 2006 mit einer perfekten Saison in der Loipe. Als Kirsche auf der Sahne wurde sie zur Sportlerin des Jahres gekürt. Zur Haarfarbe passend zog sich dieses „Denken“ wie ein roter Faden durch ihre gesamte Karriere, dass sie mit 20 Medaillen bei Großveranstaltungen davon 3x olympisches Gold und 5 WM-Siege, zu einer der erfolgreichsten Biathletinnen aller Zeiten machte.
Die Abiturientin des Sportgymnasiums in Oberhof verdient wahrlich die Bezeichnung Tausendsassa. Auch nach der aktiven Laufbahn lebt „Rotkäppchen“ weiter ihren Traum. Dabei ist es egal ob als Speaker, Restaurantinhaberin („HEIMATLON in Steinbach-Hallenberg) oder in sozialen Projekten, überall probiert sie ihre Leidenschaften zu teilen und andere zu inspirieren. Damit entwickelt sich die Teamzusammenstellung der All-Stars zu einem fast unlösbarem Zauberwürfel für die Thuringia Bulls, man kann ihnen nur alles Gute bei der Findung des richtigen Codes wünschen.

 

Catch me if you can

Noch bevor der Gegner reagieren kann, soll es schon „klingeln“. Diese Schnellangriffe sind die einfachsten Punkte im Basketball, erfordern aber ein Talent: Viel Geschwindigkeit! In Reaktion darauf zaubern die Thuringia All-Stars mit Marcel Kittel einen wahren Meister seines Fachs aus dem Ärmel. Mit 14 Etappensiegen bei der Tour de France ist er der erfolgreichste deutsche Radsportler bei der großen Schleife, dem bedeutendsten und härtesten Radrennen der Welt. Höhepunkte ganz sicher die Auftaktetappe der 100. Tour de France 2013 oder gleich zwei Triumphe bei der Zielankunft auf der Champs-Élysées. Insgesamt gelangen ihm beeindruckende 89 Siege als Profi. Aufopferungsvolle Teamarbeit bildete dabei die Grundlage. Ähnlich wie im Rollstuhlbasketball sorgen die hart arbeitenden Helfer für die perfekte Position im Finish. Dieser Schlussspurt war Kittels große Stärke und machte ihm zum besten Sprinter der Welt, war aber nie müde die Wichtigkeit der Mannschaft im und außerhalb des Pelotons hervorzuheben, perfekte Eigenschaften also für die neuformierten All-Stars. Sein für viele Radsportfreunde überraschendes Karriereende mit nur 31 Jahren begründete der Neu-Student gewohnt authentisch und vollkommen nachvollziehbar: „Ich möchte meinen Sohn nicht über Skype aufwachsen sehen.“ Das zwingt die Thuringia Bulls wahrscheinlich zu einer dramatischen taktischen Reaktion, denn eigentlich muss einer der Bulls-Center Alex Halouski oder Vahid Azad nun zur Absicherung den eigenen Korb schützen. Gerade im 1 vs.1 ist der „Kaiser“, wie der Ichtershausener ehrfürchtig von den Radsport-Begeisterten Franzosen genannt wird, nur ganz schwer zu stoppen.

 

Mehr zu der Aktion und wo Sie spenden können finden Sie unter: tickets.thbulls.com