Deutsche Meisterschaft der Damen und Herren im Bosseln

Arnstadts Frauen holen den Titel zurück

Am vergangenen Wochenende fanden in Kelsterbach die 32. DM der Damen und die 37.DM der Herren im Bosseln statt.

Insgesamt nahmen je 16 Mannschaften der Bundesländer daran teil. Die Wettkämpfe fanden am Freitag und Samstag in der Mehrzweckhalle in Kelsterbach (Hessen) statt. Damit war der BSC  47 Kelsterbach zum 2.Mal nach 2016 Ausrichter der DM, veranstaltet vom Deutschen Behindertenverband (DBS).

Das Kelsterbach nach nur zwei Jahren erneut diese hochrangigen Meisterschaften ausrichten konnte, spricht in hohem Maße für die qualitativ hochwertige Ausrichtung durch den gastgebenden Verein und seinem guten Organisationsteam.

Die Arnstädter Damen und Herren, die für den RSB Elxleben nun schon das dritte Jahr starten, schlugen sich erfolgreich. Der erste Spieltag (8 Spiele) verlief für die Damen mit je zwei Unentschieden und verloren gegangenen Spielen (10:6). Die Spiele der Herren endeten mit drei Unentschieden und zwei verlorenen Spielen (9:7). Am zweiten Wettkampftag gingen die Frauen ohne Niederlage durch die Spielrunden. Die Männer demonstrierten ein taktisch kluges Spiel gegen die Bossler von Cham (DM 2017) bis zur Halbzeit, konnten aber den Sieg am Ende des Spieles leider nicht für sich gewinnen. So gingen weitere vier Spiele verloren und zum Ende des Tages konnten unsere Männer noch zwei Siege einfahren.

Zur Siegerehrung am Abend stand fest: Die Frauen vom RSB Elxleben holten sich den Deutschen Meisterschaftstitel aus dem Jahr 2016 zurück und erzielten mit einem souveränen Punktestand von 24:6 Platz 1. Es spielten Heidi Schröder, Hella Knuhr, Inge Konezski und Hannelore Felgner.

Es folgten der TSV Iggelheim vor der SG Wörrstadt/Frankenthal mit je 19:11Punkten. Hier entschied das Spiel untereinander.

Die Männer des RSB Elxleben landeten mit ihren erzielten 13:17 Punkten auf Platz 10. Hier war mehr drin, aber Teilnahme bei den 16 besten Mannschaften war auch Erfolg und neue Erfahrungen wirken sich hoffentlich nun auf die Spielweise der neuen Saison aus. An den Start gingen Siegfried Dittmar, Michael Jahn, Helmut Felgner, Johannes Konezski und Dieter Knuhr.

H:Felgner